Mit einem nachhaltigen Fonds den Weltmeeren Sorge tragen und profitieren.
Der Credit Suisse RockefellerSM Ocean Engagement Fund setzt sich zusammen mit ausgewählten Unternehmen für die Ozeane ein. Durch ESG-Kriterien trägt der nachhaltige Fonds nicht nur zum Meeresschutz bei, das Engagement für die Weltmeere verbessert auch die Rendite für Anleger.
Meeresschutz gehört zu den ESG-Kriterien
Bei ESG (Environment, Social, Governance) denken Anleger meist nicht an das Meer. Dabei sind unsere Ozeane eine zentrale Lebensgrundlage für Mensch und Tier – als Nahrungslieferant, Lebensraum und ökologischer Puffer gegen die Langzeitfolgen des Klimawandels. Denn die Meeresgewässer absorbieren 93 Prozent der von uns erzeugten Wärme und binden 25 Prozent des weltweiten CO2 aus der Atmosphäre. Darüber hinaus produzieren die Ozeane einen Grossteil des Sauerstoffs auf der Erde, mehr als doppelt so viel wie die Regenwälder.
Gleichzeitig sind die Ozeane ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: Zusammen ergäben sie die siebtgrösste Volkswirtschaft der Welt. Dennoch befinden sie sich heute in einem fragilen Zustand. Denn Plastikverschmutzung, die achtlose Entsorgung von Abwasser oder auch die Überfischung der Weltmeere bringen dieses wertvolle Ökosystem an seine Belastungsgrenze. Die Klimaerwärmung trägt ausserdem zu einem Anstieg des Meeresspiegels bei und bedroht die Lebensgrundlage von Millionen Menschen rund um den Globus. Das nachhaltige Anlagekonzept «Blue Economy» beschreibt dieses wirtschaftliche Potenzial der Ozeane und die Notwendigkeit, den Fokus auf ihren Erhalt zu richten.
Mit einem nachhaltigen Fonds Impact erzielen
Anlegern bieten sich in diesem Rahmen Gelegenheiten, wie sie vorausschauend handeln und gleichzeitig einen positiven Impact erzielen können. Mit nachhaltigen Fonds und dem Fokus auf ESG-Kriterien können sie dieses Ziel erreichen. Dabei lohnt es sich, bei ihren Anlagen ein starkes Engagement – also das Ausüben ihrer Anlegerrechte – zu bevorzugen.
Diese Anlagestrategie bringt viele Vorteile: Anleger können Unternehmen dazu anregen, ihre Wettbewerbsposition durch den Übergang zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen zu verbessern oder auch regulatorische Risiken zu vermeiden – beispielsweise durch die Modernisierung von Ausrüstungen. In der Regel profitieren bei erfolgreicher Anwendung dieser Strategie sowohl Unternehmen als auch Anleger von einer Outperformance der Aktienkurse.
Mit Engagement zum Meeresschutz beitragen
Mit Engagement verfolgen nachhaltige Anlagefonds das Ziel, das Verhalten von Unternehmen zu beeinflussen und nachhaltige Ergebnisse in Umweltangelegenheiten zu erreichen. Führende Themen sind dabei Klimawandel, Menschenrechte und Diversität in der Belegschaft. Beispielsweise setzt der Credit Suisse RockefellerSM Ocean Engagement Fund mit einem auf die vielversprechendsten Aktien konzentrierten Portfolio – dem sogenannten High-Conviction-Portfolio – seinen Schwerpunkt auf die folgenden drei Themen:
1. Prävention von Umweltverschmutzung
Der Fokus liegt hier auf der Verunreinigung der Meere. Ein mögliches Engagement ist beispielsweise die Forderung nach veränderten Produktzusammensetzungen oder auch der Wechsel zu alternativen Verpackungsformen.
2. Übergang zu einer emissionsarmen Wirtschaft
Anleger können einen positiven Einfluss auf CO2-Emissionen ausüben. Dazu gehören die Reduktion von Treibhausgasen oder auch die Förderung des Übergangs zu alternativen Energieformen.
3. Meeresschutz
Um der Ausbeutung der Meere und Küstengebiete entgegenzuwirken, können sich Investoren für nachhaltigere Praktiken in Fischereiunternehmen einsetzen. Die Begrenzung des Ablaufwassers von Düngemittelunternehmen oder auch die Entwicklung von Küstenschutzprogrammen sind weitere Themenbereiche.
Ein nachhaltiger Fonds mit einem innovativen Ansatz
Bei der Auswahl der Unternehmen stuft der Credit Suisse RockefellerSM Ocean Engagement Fund Portfoliounternehmen gemäss ihren Geschäftsaktivitäten ein. Sogenannte Ocean Leaders sind dabei Unternehmen, die sich durch einen bereits bestehenden langjährigen Einsatz für die Meeresgesundheit auszeichnen. Ocean Endangerers hingegen weisen einen schlechten Leistungsausweis in Bezug auf maritime Gesundheit aus und werden vom Portfolio ausgeschlossen.
Ausserdem gibt es Unternehmen, die als Ocean Solutions bezeichnet werden und vor dem Übergang zu einer nachhaltigen Blue Economy stehen. Mit der Absicht, die Umweltrisiken zu verringern und lösungsorientierte Geschäftssegmente stärker auszubauen, bieten letztendlich Ocean Improvers die wohl grössten Engagement-Möglichkeiten.
ESG-Kriterien sind nicht mehr wegzudenken
In den letzten Jahren sind ESG-Themen bei börsennotierten Unternehmen unter Anlegern immer beliebter geworden. Allein von 2014 bis 2016 stieg das verwaltete Vermögen, das ausdrücklich an Engagement gebunden war, um 41 Prozent. In Europa rangiert diese Vorgehensweise auf Platz drei der beliebtesten Strategien unter verantwortungsvollen Anlagen.
Beim Thema Nachhaltigkeit sollte Anlegern mittlerweile klar sein, dass sich ESG-Kriterien und Rentabilität nicht widersprechen müssen. Dabei bietet Engagement den direktesten Weg, um einen positiven Einfluss auszuüben und Unternehmen zu einer umweltfreundlicheren Produktion anzuregen.