Start-up gründen: So geht’s
Vorbereitung
Ein Unternehmen braucht einen Businessplan. Denn dieser ist das Fundament jeder Geschäftsidee. Er dient aber nicht nur der Transparenz und als Entscheidungsgrundlage, sondern ist zugleich ein Mittel, um Investorinnen und Investoren vom eigenen Vorhaben zu überzeugen. Um weitere wichtige Schritte auf dem Weg zur eigenen Firma handelt es sich bei der Wahl der Rechtsform und der Erstellung eines Finanz- und Liquiditätsplans.
Gründung
Steht der Plan, macht man Nägel mit Köpfen: Geht es beispielsweise um eine Kapitalgesellschaft, muss das dazugehörige Stamm- bzw. Aktienkapital auf ein Sperrkonto einbezahlt werden. Damit ist es nicht getan. Es gehört auch eine offizielle Beurkundung dazu, zum Beispiel durch eine Notarin bzw. durch einen Notar. Dazu gehört eine Prüfung grundlegender Dokumente wie etwa der Statuten, der Wahlannahmeerklärungen der Organe sowie der Kapitaleinzahlungsbestätigung. Erst dann folgt der Eintrag ins Handelsregister.
Nach der Gründung
Ist die Firma gegründet, fängt die eigentliche Unternehmenstätigkeit an. Es braucht ein Geschäftskonto – für das tägliche Geschäft oder für Liquiditätsüberschüsse. Das weitere Vorgehen umfasst die Anmeldung bei Sozialversicherungen, die Abklärung von steuerrechtlichen Fragen und die Erstellung von Verträgen. Apropos Vertrag: Als Unternehmerin oder Unternehmer macht es durchaus Sinn, für sich selbst einen Arbeitsvertrag zu erstellen.