Was sagt unsere Expertin? Die aktuelle Lage auf dem Schweizer Immobilienmarkt
Unsere Immobilienexpertin Katharina Hofer gibt einen Einblick in die Entwicklung der Preise und der Nachfrage auf dem Schweizer Immobilienmarkt.
Vermögen
Alternative Anlagen sind oft Bestandteil diversifizierter Portfolios und ergänzen traditionelle Anlageklassen wie Aktien oder Obligationen. So bleiben Sie mit Ihren Anlagezielen auf Kurs, wenn Sie in alternative Anlagen investieren
Die Covid-19-Pandemie macht sich nicht nur in unserem Privatleben bemerkbar – die erhöhte Marktvolatilität ist auch eine Herausforderung für Anlegerinnen und Anleger. «Klassische» Diversifizierungsinstrumente im Portfolio wie beispielsweise hochwertige Anleihen dürften in Zukunft ebenfalls erhöhte Volatilität bei tieferen Renditeerwartungen bringen. In einem Multi-Anlageklassen-Portfolio kann die Ergänzung um alternative Anlagen verschiedene Nutzen bringen, die Ihnen helfen, mit Ihren Anlagezielen auf Kurs zu bleiben.
Alternative Anlagen: Diversifizieren Sie Ihr Portfolio
Durch das Hinzufügen von Strategien, die weniger stark von einem positiven makroökonomischen Umfeld abhängig sind, können Anlegerinnen robustere Portfolios aufbauen. Alternative Anlagen bieten Zugang zu Anlagemöglichkeiten, welche die Abhängigkeit von traditionellen Markttreibern reduzieren und neue potenzielle Renditechancen bieten. Mit einem ausreichend langfristigen Anlagehorizont können so die risikobereinigten Renditeerwartungen eines Portfolios optimiert werden.
Auch bei alternativen Anlagen empfiehlt es sich, verschiedene Strategien zu kombinieren, um eine breite Diversifizierung sicherzustellen und Klumpenrisiken zu mindern. Lesen Sie dazu auch «Kleinere Anlagerisiken dank Diversifikation».
Wie unterscheiden sich alternative Anlagen von traditionellen Investitionen?
Wie es der Name vermuten lässt, handelt es sich um Alternativen zu traditionellen Anlageklassen wie Aktien, Fonds oder Obligationen. Alternative Anlagen entwickeln sich oft gegenläufig zu herkömmlichen Anlagen, da sie weit weniger von der Zinsentwicklung und den Aktienmärkten beeinflusst werden. Bei alternativen Anlagen ist in der Regel ein längerer Anlagehorizont gefragt, da sie zum Teil illiquider sind oder das Kapital über mehrere Jahre hinweg binden. Zu den alternativen Anlagen können gezählt werden:
Die wichtigsten alternativen Anlagen kurz erklärt
Hedgefonds sind aktiv verwaltete Anlagefonds, die Chancen aus verschiedenen Anlageklassen wahrnehmen. Das Ziel von Hedgefonds ist es, unabhängig von der Finanzmarktlage Rendite zu erzielen, also beispielsweise auch bei sinkenden oder sich seitwärts bewegenden Märkten. Im Vergleich zu traditionellen Anlagefonds nutzen sie zum Teil unterschiedliche Instrumente, wie zum Beispiel Leerverkäufe oder Optionen. Aufgrund der Komplexität und vergleichsweise hohen benötigten Investitionsvolumen eignen sich Direktanlagen in Hedgefonds nur bedingt für Privatanlegerinnen und -anleger. Einfacher ist der Zugang zur Anlageklasse als Bestandteil des Portfolios im Rahmen eines Vermögensverwaltungsmandats. Erfahren Sie mehr zu den Eigenheiten, Chancen und Risiken von Hedgefonds in unserem Artikel «Mit Hedgefonds das Portfolio diversifizieren».
Private Equity ist privates Beteiligungskapital bei Unternehmen, die nicht an Börsen kotiert sind. In der Regel erfolgen die Investitionen durch professionelle Beteiligungsgesellschaften, die Anlagekapital verschiedener Anlegerinnen und Anleger bündeln. Das investierte Kapital ist in der Regel über mehrere Jahre gebunden und daher ein längerfristiges Engagement. Erfahren Sie mehr über das Investieren in Private Equity in unserem Artikel «Investieren in Private Equity».
Bei Immobilien als Anlagen haben Sie einerseits die Möglichkeit, Immobilien direkt zu erwerben und weiter zu vermieten und so eine Rendite zu erwirtschaften. Anderseits können Sie indirekt in Immobilien investieren mittels Immobilienfonds, Immobilien-ETF und Real Estate Investment Trusts (REIT). Im Artikel «Als Anlegerin in Immobilien investieren» lesen Sie, wie Sie als Anlegerin direkt sowie indirekt in Immobilien investieren können.
Zu den weiteren wichtigen alternativen Anlagen können Rohstoffe, wie zum Beispiel Edelmetalle, Öl oder Kaffee, gezählt werden. Mittlerweile können Anlegerinnen über verschiedene Investitionsvehikel in fast alle Rohstoffe investieren. Eine typische Anlage für Privatanlegerinnen und -anleger ist zum Beispiel Gold, nicht zuletzt, da es als Realwert einen gewissen Schutz vor steigender Inflation bietet und zur Portfoliodiversifizierung beiträgt.
Wann eignen sich alternative Anlagen?
Alternative Anlagen sind ein geeignetes Mittel, um das Portfolio weiter zu diversifizieren und Risiken zu streuen, da sie zum Teil weniger mit traditionellen Anlageklassen korrelieren. Da diese Art von Anlagen häufig weniger liquid sind, können Anlegerinnen zudem eine Illiquiditätsprämie erzielen.
Grundsätzlich richten sich Investitionen in alternative Anlagen an fortgeschrittene und informierte Anlegerinnen, da sie meist mit höherem Risiko und einem höheren Kapitaleinsatz verbunden sind. Gleichzeitig können sie eine Erfolg versprechende Ergänzung in Ihrem Anlageportfolio sein und sind beispielsweise als Portfoliobestandteil eines Vermögensverwaltungsmandats auch für Privatanlegerinnen und -anleger vergleichsweise einfach zugänglich.
Passen alternative Anlagen auch zu Ihrer Anlagestrategie und in Ihr Portfolio? Wir helfen Ihnen gerne in einem Gespräch, diese Frage zu beantworten.
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